Horst, der Mensch: Der verschlungene Pfad in Richtung eines Lebens zum wohl aller Wesen – Geschichte eines europäischen Buddhisten - Stand 2.1.2020

Szene 9 – ...ein ganzer Kasten Bier! - 1966



Es war der 29. August 1966, mein 15. Geburtstag! Am Vormittag hatte ich meinen Cousin Walter auf der Straße getroffen und ihn gefragt, ob er auch zu meinem Geburtstag käme. Es war kein Geburtstag mit Freunden, sondern eine dieser Familienfeiern, wo der Geburtstag eines Familienmitglieds zum Anlass genommen wird, dass sich Verwandte treffen, um zu schwatzen. Und wenn sich die Generation meiner Eltern und Großeltern mit ihresgleichen traf, dann wurde unweigerlich über Krankheiten gesprochen. Das war sooooo ätzend. Also drückte ich mich nach Möglichkeit davor. Zwar gab es immer reichlich Kuchen, meist auch Torte und leckeres Abendessen, aber inzwischen versuchte ich mich dennoch vor solchen Veranstaltungen zu verkriechen. Der Hinweis auf Schularbeiten oder eine unmittelbar bevorstehende Klassenarbeit half gewöhnlich, denn diese Ausrede konnte von meiner Mutter nicht ohne weiteres vom Tisch gewischt werden. Doch einen Geburtstag konnte man auf diese Art nicht schwänzen: den eigenen. Also sah ich mit äußerst gemischten Gefühlen dieser Feier entgegen.

Da kam mir Walter gerade recht! Er war drei Jahre älter als ich und als Gesprächspartner wesentlich kurzweiliger. Walter ging - wie ich - auf die Hola, unser Hanauer Gymnasium für Jungen. Die Mädchen gingen auf eine andere Schule, aufs Lyzeum, musste ja alles schön seine Ordnung haben, damals in Deutschland. Also fragte ich Walter, ob er auch käme. „Nee, nicht mit mir, hab´ meinem Vater gesagt, ich hätte noch Lateinvokabeln nachzuholen.“

Du und Lateinvokabeln, Walter, du willst dich doch nur vor den Gesprächen der Ollen über die Krankheiten drücken. Aber wir junge Leute sind diesmal in einem Extraraum, hat mir meine Mutter zugesagt, nicht im großen Wohnzimmer, wir sind im Esszimmer, meine Schwester, die Helena und ich, na und du, wenn du kommst. Wir könnten pokern und die Mädels mal so richtig abschmieren.“

Hmm, weiß nicht. Was gibt’s ´n zu trinken?“ Ich witterte Morgenluft: „Meine Mutter hat 'n ganzen Kasten Bier gekauft, Jägermeister und Korn ist auch da.“ Walter war problemlos überredet.

In der Tat hatte meine Mutter erstmals für eine Familienfeier einen ganzen Kasten Bier besorgt. Walters Vater, der auch Walter hieß, trank bekanntlich Wein. Und wenn davon genug da war, dann tranken die Frauen auch Wein. Nur mein Onkel Engelbert würde Bier trinken, aber auch Korn. Viel Konkurrenz um die 20 Flaschen Bier war also nicht da. Walter war nicht dumm und konnte sich das daher genau so gut ausrechnen wie ich. Der Tag war gerettet. Und seit einigen Monaten, wurde ich, was Bier angeht, von meiner Mutter als Erwachsener behandelt!

Die Geburtstagsfeier nahm den erwarteten Verlauf. Nach Kaffee, Kuchen und Torten kamen die Erwachsenen auf ihr Lieblingsthema zu sprechen: ihre Krankheiten und die Gebrechen aller ihrer Bekannten. Walter, Helene, Grasmücke und ich hatten zunächst eine Runde Monopoly gespielt. Meine arme kleine Schwester Grasmücke hatte wie immer keine Chance. Wann immer sie auf eine meiner Straßen kam und mir Miete bezahlen musste, investierte ich das Geld - geschäftstüchtig, wie ich war - sofort in neue Häuser, nicht ohne meine Schwester zu informieren: „Dir zu Ehren werden drei weitere Häuser errichtet, du kannst sie als ein Denkmal betrachten.“

Nur zu gut wusste ich, wie sehr Grasmücke dieser Spruch auf die Nerven ging, denn selbstverständlich würde sie wieder auf meine Straßen kommen und wegen der Häuser noch höhere Miete bezahlen, ich würde weiter bauen, wieder diesen nervtötenden aber von mir hoch geschätzten Spruch absondern, bis sie endlich pleite war. Nur allzu oft hatte sie dieses Schicksal erlitten, doch irgendwie gelang es mir immer wieder, sie zum Mitspielen zu überreden. Es war wirklich nicht sehr freundlich von mir, die sechs Jahre Jüngere immer wieder so zu schikanieren, doch ich hatte damals wenig Anlass mich stark und erfolgreich zu sehen, also genoss ich die Überlegenheit über meine kleine Schwester im Spiel.

Eine bestimmte Art meines damaligen Misserfolges war inzwischen sogar chronisch. In der Tat hatte ich seit drei Jahren, seitdem wir Lateinunterricht hatten, niemals etwas anderes als eine Fünf nach Hause gebracht. Das Gymnasium hatte damals in erster Linie eine Selektionsfunktion, nur 10 % aller Schüler Hessens schafften ihr Abitur, und unsere Schule, die sich nicht umsonst die „Hohe Landesschule“ nannte, lebte damals von ihrem Ruf, eine besonders elitäre Auslese zu treffen.

Eine Beton-Fünf in Latein war zwar nicht wirklich gefährlich, da ich genügend gute Ausgleichsleistungen im Zeugnis hatte, doch eine zweite Fünf hätte unweigerlich zur Nichtversetzung und damit zu Schimpf und Schande geführt. Was das bedeutete, wusste ich nur zu genau, auch meinen Cousin Walter hatte dieses Schicksal vor Jahren ereilt und daher war seine Reputation zu der Zeit, in der diese Szene spielt, nicht besonders hoch. Erst wenn er eines Tages sein Abi gemacht hätte, wäre diese Schande ausgewetzt. Aber das war bei uns an diesem Tage kein Thema, sondern Monopoly und Poker.

Nartürlich hatte Grasmücke nach ihrem absehbaren Verlust beim Monopoly ebenso wenig Lust, dieses Spiel noch einmal zu verlieren, wie Helene, die als zweite ausgeschieden war. Ich war beim Monopoly ein geschickter Spieler, und vielleicht war mir zusätzlich das Glück hold, denn ich gewann. Jetzt war es an Walter, mir, dem Jüngeren, - und natürlich den Mädels - zu beweisen, dass er eigentlich der Größte war, und das Mittel dazu war das Pokern.

Wir teilten das Monopoly-Geld untereinander auf, damit wir um „Geld“ spielen konnten. Dann erklärte Walter den Mädchen die Regeln. Ich tat so, als wären sie mir längst bekannt, in Wirklichkeit hatte ich sie drei Monate zuvor auf Walters Geburtstag erst kennen gelernt. Dann begann das Spiel. Eigentlich war für jeden klar denkenden Menschen offensichtlich, dass der erfahrenere Walter gewinnen würde, ich war Anfänger und die Mädels blutige Anfänger. Das Spiel nahm seinen zu erwartenden Lauf.

Als Grasmücke immer wieder Geld verlor, war sie dem Verzweifeln nah. Also ließen wir sie einige Male kleine Gewinne mitnehmen und warteten auf den entscheidenden Augenblick. Als sie ein wesentlich besseres Blatt als zuvor hatte, trieben wir die Einsätze hoch und taten so, als würden wir eigentlich von ihr dazu getrieben sein, um dann unser noch besseres Spielblatt aufzudecken und sie richtig hohe Verluste einfahren zu lassen. Und so wurde die arme kleine Grasmücke noch viel gründlicher abgeschmiert als beim Monopoly. Irgendwann schmiss sie einfach das Geld hin und ging.

Helene wusste, dass sie jetzt dran sein würde. Aber Helene war nicht erst neun wie Grasmücke, sondern schon 14 Jahre alt. Sie ließ sich nicht vorführen, sondern ging - angeblich um nach Grasmücke zu sehen. Walter und ich warteten einige Zeit, ob die beiden wieder kämen, und gönnten uns jeder die zweite Flasche Bier. Wir sprachen über die Schule, über die Lehrer usw. Walter prostete mir zu, und ich, der versuchte dem älteren Cousin gegenüber beim Biertrinken gleichwertig zu sein, prostete zurück. Walter musste natürlich seine Niederlage beim Monoply auswetzen und dafür jetzt unbedingt gewinnen, er war ja der Ältere. Und er trank schon länger Bier. Also forcierte er das Trinktempo.

Zum Abendessen tranken wir jeder die vierte Flasche Bier, unmittelbar danach die fünfte, dann nahmen wir das Spiel wieder auf. Der Abend verlief, wie er verlaufen musste. Natürlich verlor ich und wurde dabei immer betrunkener. Das wurde auch nicht besser, als uns Walter zwei doppelte Korn für uns besorgte. Als ich zur Toilette ging, schwankte ich.

Ich bemühte mich möglichst normal zu wirken, das nächste Bier in der Hand. Immerhin erfuhr ich an diesem Abend noch von meinem Onkel Engelbert, dass ich einen russischen Ur-Ur-Urgroßvater habe (vgl. Szene 059 Iwan Pjotrowitsch). Da kein Wodka da war, begossen wir diese Abstammung mir Korn. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl, als ich ins Bett ging.

Ich fühlte mich auch am nächsten Tag, dem 30. August 1966, alles andere als wohl, als meine Mutter mich weckte. Ich packte meine Schulsachen zusammen, und dann fühlte ich mich noch weniger wohl: die blöde Chemie-Hausaufgabe hatte ich nicht gemacht, und die Chemielehrerin pflegte immer einen herauszugreifen und dann abzufragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es mich erwischte, war nicht besonders hoch: 1:36, aber man weiß ja nie. Und dann diese entsetzlichen Kopfschmerzen! Natürlich hatte ich Mutter nicht um eine Kopfschmerztablette gebeten. Ich hätte doch nicht zugegeben, wie verkatert ich war!

Den Unterricht versuchte ich im Halbschlaf zu überstehen. Doch nach der Pause kam Chemie bei der blöden Lehrerin Germania. Hoffentlich nicht ich - 1:36 - doch nicht ich.... Die Germania schaute in ihren Kalender: „Und heute kann die Zusammenfassung der vier Seiten im Buch uns mal der Herr Büttner darlegen.“ Ha, welch ein Glück, der Büttner, nicht ich!

Geht nicht, Frau Germania, Büttner ist krank!“ Die Germania blickte von ihrem Notenbuch auf... „Wen nehmen wir denn dann...?“ Ich bemühte mich unverdächtig auszusehen, extrem unverdächtig.

Liebe Schülerinnen und Schüler, ich gebe euch einen guten Tipp: es ist zwar sehr hilfreich, unverdächtig auszusehen, aber was ich wirklich nicht empfehlen kann, ist total verkatert zu versuchen, unverdächtig auszusehen. Und vor allem sollte man dabei nicht versonnen an die Decke blicken!

Ach, der Herr Gunkel kann uns mal etwas erzählen,“ die Germania freute sich diebisch. Normalerweise wäre ich jetzt aufgestanden und hätte geblufft. Aber ich hatte nicht einmal eine Ahnung, was die Überschrift des Abschnitts, über den ich erzählen sollte, bedeuten könnte. Genauso gut hätte ich etwas vom Osterhasen erzählen können. Und außerdem war mir kotzübel.

Frau Germania, ich habe die Hausaufgabe nicht gemacht.“ Ehrlich währt am längsten - sagt eine alte Regel. Dummerweise sagt eine andere Regel: Keine Regel ohne Ausnahme. Diesmal griff diese zweite Regel, und ich kassierte eine Sechs. Mir dröhnte der Kopf, die restliche Stunde dachte ich darüber nach, wie ich da wieder heraus käme.

Ich versuchte es am Ende der Stunde erneut mit der Ehrlichkeit. „Frau Germania, ich weiß, das war nicht in Ordnung. Aber ich habe gestern Geburtstag gehabt, und da habe ich wegen all des Trubels wirklich vergessen, diese Hausaufgaben zu machen. Bitte geben Sie mir eine neue Chance.“

Herr Gunkel, Sie wissen, dass jeder normalerweise zweimal drankommt. Also auch Sie. Aber wegen der Umstellung des Schuljahresanfangs auf den Sommer hat dieses Schuljahr nur sieben Monate, ein Kurzschuljahr, da kann ich Ihnen das nicht garantieren.“

Frau Germania, bitte, es ist wirklich, weil ich Geburtstag hatte, Sie können gern im Klassenbuch nachschauen, bitte geben Sie mir noch eine Chance.“ - „Also Gunkel, ich werde sehen, was sich machen lässt, aber alle Taten haben Folgen, auch die, die man an seinem Geburtstag begeht. Aber wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, dann erklären Sie sich doch einfach bereit, freiwillig ein Referat zu machen.“ - „Klar, mach ich, Frau Germania, ich mach alles, damit ich keine Fünf im Zeugnis bekomme.“ - „Gut, Gunkel, dann machen Sie ein Refereat, ihr Thema ist: Isotopenchemie!“

In diesem Moment war ich ihr dankbar, obwohl ich keine Ahnung hatte, was das denn sein solle: Isotopenchemie. Außerdem hoffte ich darauf, möglichst bald erneut die Chance zu bekommen, meine Hausaufgaben unter Beweis stellen zu können. Eigentlich hoffte ich, dass sie sogar so einsichtig sei, mich gleich in der nächsten Woche dran zu nehmen. Ich bereitete mich in Chemie so ernsthaft vor, wie nie zuvor. Doch als wir in der kommenden Woche vergebens auf Frau Germania warteten, kam der Klassensprecher vom Sekretariat zurück: „Frau Germania ist krank.“ Alle waren begeistert, alle – außer mir.

Frau Germania war auch in der darauf folgenden Woche krank. In der dritten Woche - und jede Woche bedeutetet für mich Furcht und Zähneklappern - erfuhren wir: Frau Germania ist in Schwangerschaftsurlaub. Wenn sie aber für Monate ausfällt, dann würde mit Sicherheit kaum die Chance bestehen, dass ich ein zweites Mal mit den Hausaufgaben dran käme. Also musste ich meine ganze Energie in das Referat stecken: Isotopenchemie, was zum Teufel war das?

In unserem Chemiebuch fand sich unter diesem Schlagwort nichts, rein gar nichts. Die Erfindung des Internets lag noch 30 Jahre in der Zukunft. Also ab in unsere Schulbibliothek! Ich schaute dort in jedem Chemiebuch nach: nirgendwo etwas zum Schlagwort „Isotopenchemie“. Wen ich auch fragte - das war niemandem bekannt. Ich besorgte mir einen Leserausweis für die Stadtbibliothek, stöberte dort in jedem in Frage kommenden Buch nach: nichts.

Ich ging schließlich zum Dausien, Hanaus größter Buchhandlung. Dort gab es schließlich das VLB, das Verzeichnis aller lieferbaren Bücher.

Zu dem Schlagwort „Isotopenchemie“ gab es ein einziges Buch, Titel: „Isotopenchemie“, erschienen in Leipzig, DDR. Es musste also im Ausland bestellt werden. Zu allem Unheil war es auch noch ein Universitätslehrbuch, ursprünglich unter dem russischen Namen химия изотопов an der Moskauer Lomonossov- Universität erschienen. Jetzt verstand ich: Frau Germania war DDR-Flüchtling, sie hatte dieses Buch während ihres Studiums in der DDR gelesen und hatte mir ein extra schweres Thema gestellt, damit ich unter Beweis stellen konnte, dass ich alles andere als eine Fünf verdiente.

Ich bestellte das Buch. Die Lieferung aus der DDR dauerte volle fünf Wochen und das Buch kostete das Taschengeld von fünf Monaten. Aber dann hatte ich es in der Hand - und ich verstand nichts. Wir hatten gerade ein Jahr lang Chemieunterricht für Anfänger gehabt, mit zwei Wochenstunden. Das Buch war für Studenten, für angehende Diplom-Chemiker gedacht. Stunden um Stunden, Wochen um Wochen saß ich daran, um ein einigermaßen brauchbares Referat abzuliefern, zumal ich absolut niemanden fand, der mir helfen konnte. Auch nicht meinen damaligen Nachhilfelehrer Gallert, einen Mathematik-Studenten.

Doch dann hatte ich es endlich fertig, das Referat. Frau Germania war allerdings immer noch im Mutterschaftsurlaub, eine Vertretung gab es nicht: Lehrermangel. Im Sekretariat durfte man mir die Anschrift von Frau Germania nicht sagen, im Telefonbuch stand sie nicht. Aber das Sekretariat sagte mir zu, ihr das Referat weiter zu leiten. Ich gab es mit einem Anschreiben ab, aus dem hervor ging, wie wichtig für mich eine Bewertung sei, um die dumme Fünf von der Hausaufgabenüberprüfung im Anschluss an meine Geburtstagsfeier auszugleichen.

Ich habe jedoch in meinem Leben nie mehr etwas von Frau Germania gehört. Sie hat sich der Erziehung eigener Kinder gewidmet und soll aus Hanau fortgezogen sein. In meinem Zeugnis stand jetzt eine Fünf in Chemie und meine Beton-Fünf in Latein. Ansonsten eine Vier (Sport) zwei Dreien, der Rest Zweien – neun Stück. Jede Menge Ausgleichsnoten. Die Konferenz hätte mit Leichtigkeit auf Ausgleich und somit auf „versetzt“ entscheiden können. Hätte.

Allerdings war in diesem Schuljahr aufgrund einer neuen Verordnung zur Versetzung an Gymnasien erstmals die Chance auf eine Nachprüfung gegeben. Also entschied die Konferenz auf „nicht versetzt mit der Gelegenheit zur Nachprüfung in Latein“. Man teilte mir mit, das sei nur zu meinem Besten, denn so könnte ich ein für alle Mal meine Fünf in Latein weg bekommen.

Ich bekam meine Fünf in Latein trotz intensiver Nachhilfestunden beim Gallert und seiner Freundin, Frau Luchs, und praktisch durchgearbeiteter Sommerferien nicht weg:iich fiel auch in der Nachprüfung durch. Ich war definitiv sitzen geblieben. Schande! Blamage!

Doch eins stimmte, so kann ich heute, 50 Jahre später, sagen: es war in der Tat zu meinem Besten. Es leitete die wichtigste Veänderung in meinem Leben seit dem Tod meines Vaters ein. Damals war ich vom Himmel in die Hölle abgestiegen. Jetzt gelang es mir, binnen Wochen in den Himmel zurückzukehren. Wieso ich als Kind im Himmel war, wieso ich mit dem Tod meines Vaters zur Hölle fuhr und wieso ich im zarten Alter von 16 Lenzen den Himmel zurückerobern konnte, sind andere Szenen aus meinem Leben (vgl. Szenen 017 Ruth und 042 Unterrichtsübernahme).

Aber auch der Kasten Bier, der Alkohol, steht als Menetekel für einen großen Teil meiner Zukunft, der folgenden Jahre, Jahrzehnte. Doch auch davon später mehr (u.a. Szene 015 – Wohnen im Alt-Auheim und Szene 016 ...oder vielleicht grün?)


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